06.03.21 |
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Ein kleiner Stern am Himmel........ Ein kleiner Stern am Himmel, ich sah dich heute steigen. ....... Nichts mehr hielt dich hier auf Erden und bei mir. Wenig hab ich dir gegeben, gefehlt hab ich an dir. Vielleicht- NEIN- sicher der Grund das war, das du jetzt nicht mehr da. Ein kleiner Stern am Himmel, ein großer Stern in mir. Ich kann es dir nicht sagen, ......wie sehr , sehr das du fehlst mir. In Erinnerung an Bolle, Fritzgen, Odo, Gissi und Jacky und seit dem 02.07.07 Häschen Anton Jo Januar 2007
"Ich bin nur ein Kapitel in deinem
Leben,
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Eine Taubengeschichte, oder meine Tage mit Friedel. ( August 2003) Am Samstag vor einer Woche entdeckte ich beim gießen unserer Terrassenblumen ein Täubchen auf unserem Autodach. Sie beobachtete mich sehr genau, ihr Köpfchen bewegte sich ruck, ruck, so wie nur Tauben es können. Ich sprach mit ihr und ihre klugen Äuglein blinzelten mir zu............Ich dachte mir, das sie vielleicht frisches Wasser haben will und holte welches. Doch als ich aus dem Haus kam war sie verschwunden. Es war seit Tagen schon sehr heiß. Der heißeste August seit Jahren..... Ich wechselte das Wasser für die Tiere aus und dachte bald nicht mehr an sie. Donnerstag dann, wir hatten unsere Arbeiten im Garten beendet, wollten es gerade auf unserem Hügel bequem machen, spurtete unsere Cara in ein Blumengebüsch unten am Zaun und war ganz aufgeregt. Mein Mann ging zu ihr und fand eine Taube in den Blumen sitzend. „Hol die Hundebar“ rief er aufgeregt...( ist ein alter Topf, den wir als Hundetränke nutzen) und ich erkannte die Taube wieder, als sie leicht schwankend gierig trank. Oder vielmehr ...ich erkannte sie fast nicht wieder. Sie war dünner geworden, wirkte erschöpft....und ein wenig zerrupft. Ich schrieb die Nummer vom Ring auf und dachte mir auf dem Weg zu meinen Nachbarn die Tierärzte sind, jetzt hast du schon einen Namen ...DV 025.....Verletzungen wurden keine festgestellt, aber das wisst ihr ja. Die Taube verbrachte ihre erste Nacht mit Vogelfutter , Wasser und einem Lager aus Handtüchern , Stroh und Heu im kühlen Keller. Ich verbrachte einen Abend am Telefon und im Internet. Ich suchte Informationen, denn ich muss gestehen , auch wenn ich mal Wellensittiche und Nymphen hatte, zu der Vogelwelt fand ich niemals so richtig Zugang. Dieser Abend war für mich sehr lehrreich. Ich stellte fest , wie hilfsbereit Menschen sein können ( Foren ), ich stellte fest, das ich Freunde gewonnen hatte. Ich stellte bei den Telefonaten mit diversen Züchterleuten fassungslos fest, das Tauben nur „ Dinge „ zu sein scheinen. Drehen sie ihr den Hals um, war ein Kommentar ...die ist nichts mehr wert...! In diesem Augenblick , gab ich ihr den Namen Fridolin. Meine Nachbarin besuchte uns noch einmal und erklärte mir skeptisch das Friedel sehr dünn sei für eine Taube. Anderntags morgens um 6 Uhr lies ich Fridolin spazieren gehen, so dachte ich. Doch zwei , drei Schritte und sie fiel um. Ich stellte ihr eine Babywanne unter dem Pflaumenbaum , legte ein Kompostgitter als Deckel drauf. Sie stand schwankend auf ihren Beinchen und pickte Körner. Ich war zuversichtlich. Mittags dann kam sie mir seltsam vor. Bei Untersuchung glaubte ich , das sie Fieber habe. Ich habe sie auf meinen Bauch gesetzt und sie schloss ermattet ihre Augen und so blieben wir beide eine Weile liegen. Und es schien das es ihr besser ging. Später gurrte ich ihr was vor, denn ich hatte den Eindruck das sie einsam war. Erfreut beobachtete ich wie sie ihr Kröpfchen mit Haferflocken und Reis füllte, mich immer wieder dabei anschaute und versuchte zu mir zu bekommen. Friedel, Friedel rief ich und das Köpfchen hob sich und sie eierte auf mich zu. Die Entscheidung war endgültig gefallen. Niemand würde von uns angerufen werden. Wenn Friedel bleiben will, dann bleibt sie. Gestern.... Ich weiß nicht. Es war ein seltsamer Tag. Morgens sah Friedel toll aus, so bildete ich mir ein. Der Hals begann in verschiedenen Farben an einigen Stellen zu schillern und ich konnte wieder überrascht feststellen , wie hübsch sie doch war. Aber sie wirkte so müde. So um 11 Uhr setzte ich sie in die Hundewanne und ihr gefiel es, das konnte ich deutlich sehen . Sie steckte ihr Köpfchen immer wieder ins Wasser und schüttelte es anschließend. Als sie wieder raus nahm , habe ich es dann gesehen. Die Federn waren nass und pappten aneinander und ich erkannte deutlich ihr Brustbein ( nennt man das so ?? ) Es streckte sich aus ihrem zarten Körper wie ein Speer und wirkte wie aufgerissen. Da habe ich es wohl schon gewusst, aber ich wollte es nicht wahrhaben. Als mein Mann kam, bestätigte er mir meine Gedanken, die ich immer noch nicht wahr haben wollte. Friedel wird sterben, hat er gesagt. Sie wird nicht mehr fliegen können. Schau , sie hat kaum Kraft um Nahrung aufzunehmen, auch wenn sie frisst, es ist zu wenig was sie zu sich nimmt um zu Kräften zu kommen. Was soll ich sagen? Ich bin eins der unvernünftigen Weiber, die so was dann nicht hören wollen ! Ich hatte schon vorher unter unserem Kinderspielhaus , das auf Stelzen steht , einen Zaun befestigt. Ein Türchen gebaut, eine Ruheecke für Friedel, eine Futterecke für Friedel, einen geschlossenen Platz für Friedel damit sie sich zurück ziehen kann. Ich überlegte , wie man für Kameraden für Friedel das Häuschen umfunktionieren kann. Dann im Internet , las ich das auch Marder kranke Vögel fressen und ich verfluchte mich wegen meiner Gedankenlosigkeit. In der Dämmerung machten mein Mann und ich noch mal einen Zaun ums Häuschen. Ich machte Katzenhalsbände mit Glöckchen an den Zaun, damit ich was hören würde. Morgens um halb vier bin ich das letzte Mal schauen gegangen nach ihr. Sie lag aufgeplustert im Heu. Um sechs Uhr fand ich sie auf dem Rücken liegend, die Äuglein geschlossen, die Füße in der Luft. Friedel war gestorben. Friedel und ich haben es nicht geschafft . Ich habe es nicht geschafft. Nein , das ist nicht richtig. Uns beiden war was gelungen. Wir haben uns vertraut gemacht. Und im Gegensatz zu Samstag vor einer Woche....ich werde Friedel nicht vergessen . So wie der kleine Prinz von Exupery seine Rose niemals vergessen hat. |
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I
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Unsere Urmel. gestorben 1991 Leider noch kein Bild im Album. Als Dreibein und ich uns kennen lernten, war er mit seinen 22 Jahren sehr überrascht, das ich damals noch „ schüchterne, unbeholfene „ 16-jährige nur bei einem Thema meine Stimme erhob, nämlich bei jeder Art von Tierthema. Vielleicht lag es daran , das ich dachte ich müsste jedes Tier beschützen, ein Fürsprecher für sie sein, da sie selber noch hilfloser und verletzbarer waren, als ich. Damals hatte ich noch meinen Hund Niki, meinen Kater Muck, zwei Hamster „ Felix und Oskar „ , meine zwei Nymphen Tristan und Isolde und eine Menge Goldfische. ( Im Mini-Gurkenglas vor der Tür gefunden, einfach abgeschoben ----ich habe damals geheult wie blöd , über soviel Kaltherzigkeit) An meinem 18. Geburtstag starb mein Niki, der letzte Halt zur meiner Familie und am 01. September 1984 zog ich bei Dreibein mit einem Koffer ein. Meine Tiere durfte ich nicht mitnehmen. Sie fehlten mir so sehr. Dreibein machte mir Sebastian ( Hamster ) zum Geschenk in einem selbstgebauten Käfig , um mir meine trüben Gedanken zu nehmen . Er hatte einen tollen Käfig gebaut aus einer alten Kommode. Sebastian hatte damals 5 DM gekostet und war der kleinste und magerste Hamster , den ich jeh gesehen hatte. Dreibein gestand verschämt, das ich wohl auf ihn abfärben würde, denn der Kleine Kerl wurde von seinen Kameraden unbarmherzig gebissen und gejagt im Käfig des Zoohändlers. Sebastian fehlte sogar ein Ohr. Ich liebte Sebastian , aber mir fehlte Niki, mir fehlte Muck , das Gewusel um die Beine herum , die Freude das mich jemand an der Tür erwartet, ....ihr wisst schon. Endlich konnte ich Dreibein überzeugen und wir machten uns kundig in Delbrück ( Tierheim) nach einer Katze. In der Nacht bevor wir ins Heim fahren wollten , hörte ich über Stunden ein Geräusch. Es war so leise , das ich lange dachte ich würde es nur träumen . Es kam von der Strasse ( wir wohnten damals im Erdgeschoss ) Im Morgenmantel , ich erinnere mich das es bitterkalt war..., ging ich auf die Strasse und versuchte die Quelle des Geräusches zu finden . Wie es dann so ist , nichts war mehr zu hören. Ich kroch über den Bürgersteig und nach einer Weile sah ich es. Zwei unglaublich schöne Augen , riesig in dem winzigen Gesicht , starrten mich unter einem Auto her an . Ich rief sie nur einmal und sie kam sofort zu mir. Vielmehr sie robbte auf allen Vieren zu mir , denn sie war sehr schwach , in einem entsetzlichen Zustand. Ihr Bauch wirkte , als wenn ein Brett eingezogen worden wäre. Steif hart, und dieses Brett schien 1 bis 1,5 cm dick. Sie war entsetzlich mager , ihr schwarzes Fell stumpf und ruppig. Aber schnurren konnte sie ....wie ne Nähmaschine. Ich machte ihr ein Plätzchen in der warmen Küche zurecht, nachdem ich ihr Wasser und ein wenig Schinken gegeben hatte ( wir hatten damals Kohleofen mit einer Bank , worauf ich sie gelegt habe. Man darf nicht vergessen , es war ende November und es war kalt. ) und bewegte mich ins Schlafzimmer mit guten Argumenten bewaffnet zu Dreibein ins Schlafzimmer...... „ Nein“ und überhaupt wenn sie krank ist..., hörte ich von Dreibein ....und er stapfte missmutig hinter mir her zur Küche. Als wir die Türe öffneten hob das „ Zerrupfte Etwas „den Kopf, blickte von Dreibein zu mir und wieder zurück und sie versuchte von der Bank zu springen. Unendlich langsam und offensichtlich das sie viel zu schlapp dazu war. In mein Dreibein kam Bewegung. “ Nicht „ rief er und wollte zu ihr ...doch sie nahm ihm den Weg ab, denn schneller als gedacht umschnurrte sie seine Beine und reckte den Kopf ganz hoch, um ihm ins Gesicht zu sehen. Er kniete sich hin streichelte sie schweigend , und ihre Schurrhaare bewegten sich , das sie ganz weit vorne standen, als er sagte: „ ....Nun.....ich denke „ Urmel „ ja das Urmel, wo niemand weiß was es ist, das ist der richtige Name für dich. ( Mal nebenbei, war das Märchen Urmel aus dem Eis, sein Lieblingsmärchen in seiner Kindheit. :-) : Am nächsten Tag erfuhren wir, das Urmel Junge hatte, die aber niemals in den Genuss der Milch kamen. Scheinbar hatte man die Kleinen ....nun.....und Urmel dabei direkt mit entsorgt. Wie wir später erfuhren war Urmel schwer krank und all dies von der Zeit her, als sie auf der Strasse gelebt hat. ( Das ist eine andere Geschichte und wird sicherlich noch geschrieben ) Urmel wurde ein Prachtkatze. Sie war die schönste Katze die wir jemals hatten . Eine Mischung aus Perser und EKH. Ihr Kopf war riesig und ihre Augen , ihre unwiderstehlichen grünen Augen waren einfach nur , als wenn man das Universum erblickte. Sie wurde eine kräftige Katze, das ich später nur Bärchen rief und Dreibein nur „ Murmel „ Urmel war unser erster gemeinsamer vierbeinige Freund in unserer Gemeinschaft und Urmel hat uns sehr glücklich gemacht. Sie liebte frischen Spargel, dafür ging sie über Tische und Bänke . Sie verteidigte mich vor ihrem eigenen Spiegelbild und Dreibein wurde abends immer an der Tür begrüßt. Wenn ich traurig war, stimmte sie einen Klagegesang an und wenn ich fröhlich war, brachte sie mir ihren Softball. Urmel.....ja sie fehlt mir ..... Auch wenn sie immer bei mir ist. Urmel bekam als Gefährten Olli und kurz vor ihrem Tod lernte sie noch Tömmchen kennen. Ich glaube Urmel war bei uns eine glückliche Katze , so wie wir mit ihr glücklich waren .
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Du kannst
Tränen vergießen, weil sie gegangen ist. Verfasser unbekannt.
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Wenn es soweit ist
Bin ich dereinst gebrechlich und
schwach Verfasser unbekannt.
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Ein Gedicht
Leben
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Gott schaute in
seinen Garten und sah einen freien Platz. |
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Der Engel des Trauerns |
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Unser Tom.
Am 03.01.2008 haben wir unseren Tom einschläfern
lassen müssen. Er hatte einen Tumor in der
Bauchhöhle der so angewachsen war, das er den Magen und die
Lunge abgedrückt hat. Am Sylvestermorgen kam er mit
rasselndem und pfeifenden Atem ins Schlafzimmer. Das letzte Mal
gefressen hatte er am Vortag gegen Nachmittag. Am 02.01
sind wir zum TA, wo Tom geröntgt wurde und auch ein
Ultraschall wurde gemacht. Ein riesiger Tumor war sichtbar. Tom
wog nur noch 3,3 kg, ohne diesen Tumor wohl noch
weniger. Dies war zugleich schlimm und doch auch ein wunderschönes Erlebnis. Katzen sind so wundervolle Wesen. Thomas und ich hatten den Eindruck, das auch er Abschied von uns nahm und das er genau wusste worum es ging. Wir denken sogar, das er es eher ahnte, als seine dummen Menschen. Dieser Kater hat uns fast 19 Jahre in unserem Leben begleitet, durch alle Höhen und Tiefen.
Ich danke ALLEN für
eure Worte, für eure Gedanken an uns. ....
Es bedeutet uns viel -- SEHR VIEL , das man an Tom denkt.
Die meisten von euch
kennen den alten Knöttelssack , der mit seinem
Chef-Gehabe , seinem Selbstbewusstsein uns, wie auch
Besucher-Freunde terrorisiert hat ... *lach*
Er war was
Besonderes.... ein Charakterkopf. Eine kleine
Quatschblase.....,ein Despot mit seinen Gewohnheiten, denen
wir uns gutmütig angepasst haben *lach*
Das hat uns die
letzten beide Nächte nicht schlafen lassen; denn es
war so Stille in der Wohnung...
Thomas sagte:
" Der Bersch ist
nicht mehr der selbe Bersch, wie vor zwei Tagen. "
Und er hat Recht.
Und dennoch wurde
uns was geschenkt, als ich ihn damals auf der Strasse
fand. Schon alleine diese Einheit zwischen Thomas und Kater
Tom, ist was ganz Besonderes gewesen.
Knapp 10 Tage Urlaub
wo er nur um uns herum war.
Er hat immer in
unserer Nähe verbracht.
Wir haben nach TA
-Besuch am 02.01. einen Tag jeder für sich die
Gelegenheit gehabt ... Thomas am Mittwoch / ich
gestern
ihm Auf Wiedersehen
zu sagen.
Wer kann das schon.
??
Er fehlt.
Ich könnte 501241135
Tiere hier mit uns leben haben ; dieser alte Sack
fehlt einfach.
Tom hatte ein schönes,
langes Leben.
Wir hatten ein
schönes Leben mit ihm.
Das ist ein Geschenk.
Jetzt hat er seinen Frieden. Auf Wiedersehen kleiner Mann!
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Für unser Tömmchen...
Die Straße komme dir entgegen,
Altirischer Segenswunsch Für Tom. -- (geschenkt von Jutta) Danke. |
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15.01.2008
Onkel Karl, unser Hasenmann. Nach 11 Jahren Hasenleben ist gestern unser Onkel Karl gestorben.
Hier mit seinem Kumpel Gismo in ihrer Buddelkiste ...
Jetzt ist Onkel Karl bei Tom. Unsere zwei alten Senioren ! Als wir gestern von Köln kamen, lag Karlchen in Seitenlage völlig entspannt in seiner Buddelkiste. Sein kleiner Körper war kalt, die Augen geschlossen. Als ich ihn gerufen habe, ging ein Öhrchen hoch und seine Äuglein auf. Aber er war müde und stand nicht auf. Aber immer wenn ich mit ihm geredet habe spielten seine Öhrchen ....Schon seit knapp einer Woche ahnten wir es schon, das Onkel Karl sich auf den Weg macht. Immer wieder ist er eingeschlafen. Selbst seine Lieblingsspeise , süße Äpfel , wurden zwar noch begeistert geknabbert , aber immer wieder ging sein Kopf auf den Futternapf und er schlief für Sekunden ein. Gestern Abend war es genau so. Er ist einfach eingeschlafen. Einfach so. Wir haben noch niemals so einen glücklichen , zufriedenen Hasenmann erlebt. Es waren wundervolle (knappe) vier Jahre mit ihm. Auf Wiedersehen , Onkel Karl --Danke dir --und grüße uns unseren Tom. |
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Maike. gestorben am 14.01.2019
Hallo, unsere Maike ( Siehe Bild) ist heute gestorben. Sie hat 8,4 Jahre bei uns gelebt SCHÖNE unendlich kostbare Jahre. Ihr Kampf währte drei Tage , wo Thomas und ich um sie waren rund um die Uhr. Sie hatte das Fressen eingestellt. Aber alle Schmuseeinheiten hat sie genommen wie ein Schwamm. Ein liebes Hundeseelchen. Sie war nicht allein. Und wir auch nicht. Unendlich traurig. Trotz super schöne Zeit mit ihr. Elke und Thomas |
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31.03.2010 Cara! EIN STÜCK HIMMEL ……………………………. ANAM CARA , was Seelen-Freund bedeutet. Sie war unsere Anam Cara. Unsere Cara ist am Mittwoch den 31.03.2010 um genau 15 Uhr gestorben. Sie fehlt uns sehr. Worte gibt es dafür keine. Nichts ist mehr auf dem Bersch so wie es war , jetzt ohne sie. Morgens wollte sie nicht mehr aufstehen. Da sie immer um mich war, bemühte sie sich mir zu folgen aber sie musste viele Pausen machen. Als wir die Hunderunde gehen wollten, legte sie sich auf die Strasse. Ich konnte sie nicht bewegen mit zu gehen. Am Vortag war sie so lieb! Auf der Runde , so wie auch bei mir und MIT mir im Garten. Sie hat gespielt und ihr ging es so gut , das ich einem lieben Bekannten sogar sagte , das es immer so weiter gehen könnte …Das war Dienstag. Cara hatte am 24. September 2009 eine schwere Operation, bei der wir schon keine Hoffnung mehr hatten. Aber sie überraschte uns mal wieder. Ein 2,5 kg schwerer Tumor an der Milz konnte entfernt werden (zuzüglich Milz) Die TA-Praxis Dr. Bücheler hatte alles möglich gemacht ( Auch zu lesen unter „ Geschichten vom Hunde-Trio“ ) http://www.tierarztpraxis-dr-andreas-buecheler.de/ Hier der Link zur Praxis, denn wir haben diesen Menschen viel zu verdanken. Ihr Bemühen um unseren Hund und auch um uns Menschen, ihre Begleitung um uns alle , war wirklich aussergewöhnlich. Und wir sind sehr dankbar. Zurück zu Cara und uns! Wir hatten einen traumhaft schönen gemeinsamen Winter. (Zu sehen unter „Cara Fotos“ + Tiere im Team + Hunde im Team) Und zwar wir alle , die komplette Berschtruppe. Jeder Tag war ein besonderer Tag und Cara war so lustig und so unglaublich gut drauf, es gibt nicht eine Minute die wir in Sorge um sie verbracht haben, weil sie sich einfach benahm wie ein junger , neuer Hund J Ihr ging es so gut , wie schon seit Jahren nicht mehr. Und dennoch ahnte wir durch die „ Warnung „ im September, das die Zeit gezählt sein würde , die wir gemeinsam hatten. Immer wieder hatte ich einen Satz im Kopf. „Der Tod dauert ein ganzes Leben und hört erst auf, wenn er eintritt.“ Wir Menschen neigen leider dazu zu verdrängen, obwohl andererseits, wer weiß warum es gut ist? Hätten wir das letzte halbe Jahr so genutzt mit Cara?? Jede Minute als was BESONDERES , als Geschenk genommen ??
Am 16. März 2010 wirkte sie müde. Am 18. März zitterten morgens ihre Flanken und abends wollte sie Thomas entgegen laufen als er Heim kam , war aber so kurzatmig das sie sich auf der Rampe niederlegen musste. Beim TA Dr. Bücheler wurde dann innerhalb von kürzester Zeit festgestellt, das sie einen Infekt im Körper hatte, eine Entzündung…, aber auch eine Schilddrüsenunterfunktion, und das der Tumor vom September gestreut hatte…in Leber, Schilddrüse, Lunge ….. Aber nach TA Besuch und Medikamente war Cara wieder so wie immer. Lieb , lustig , fröhlich. Wir nutzen die Zeit…..jede Minute….wir ahnten schon, das die Tage mit ihr gezählt waren. Wie gesagt ….. dann kam der Mittwoch. Meine größte Angst ist es gewesen , das sie Schmerzen haben könnte und ich würde es nicht bemerken. Sie hatte keinen Schmerzen, aber dennoch hat sie mir an dem Mittwoch gesagt , das sie nicht mehr kann und nicht mehr will. Dieser Hund , der ein Engel war und ist , hat es uns so unglaublich einfach gemacht. Alle unsere Ängste hat sie hinweg gefegt …….. Mittags wollte sie kein Futter mehr. Ich rief meinen Mann an und berichtete ihm von ihrer unendlichen Schwäche. Ihrer Müdigkeit. Wir entschieden den TA anzurufen. Das war um 13: 10 Uhr. Und dann haben Cara und ich gewartet. Sie lag da vor mir auf dem Teppich. Friedlich und müde. Ich sprach mit ihr und ihr Spitz-Schwanz wedelte schwach. Thomas wie auch Dr. Bücheler kamen zeitgleich bei uns auf dem Bersch an. Cara bemühte sich beiden entgegen zu gehen , brauchte aber mehrere Ruhepausen. Freute sich aber darüber Thomas zu sehen. Dr. Bücheler untersuchte sie und stellte fest , das sie kaum Blut in den Adern hatte. Ich hatte Vormittags schon festgestellt das sie mit 37,4 Grad recht kühl war. Alles an ihr war kalt. Ihr Bäuchlein war sehr dick. Wir haben dann entschieden. Und Cara war ganz ruhig. Dr. Bücheler hatte sehr große Mühe einen Ader zu finden. Die Vornarkose bekam sie in den Po. Und dann stand sie auf und kam zu mir und legte sich auf meine Füße. Dort dann bekam sie die letzte Spritze in einer Ader die Dr. Bücheler ( selber glücklich darüber) , gefunden hatte und dann schlief sie ein. Thomas und ich waren bei ihr und sie lag in der Küche auf ihrem Platz. Sie wirkte völlig friedvoll und ruhig, ohne Angst. Es war unglaublich tröstlich für uns. Cara hat nicht mehr gekonnt. Das Blut war in ihrem Bauchraum gelaufen von wahrscheinlich geplatzten Tumoren. Sie hat nicht gelitten , was wir auch wirklich glauben , weil sie nichts in der Art zeigte. Um 15 Uhr machte sie unter unseren streichelnden Händen ihren letzten Atemzug. Auch hier gilt unser Dank Herrn Dr. Bücheler, denn er hat uns nicht sofort alleine gelassen. Er war noch eine halbe Stunde bei uns und lies sich von Cara erzählen. Wie sie gewesen ist , wie sie zu uns kam….. Und so kam es , das Cara mitten bei uns war, so als wenn sie schliefe und wir lachten über unsere Erinnerungen und weinten auch ….. Ein Stück Himmel lebte 9 Jahre und über 3 Monate bei uns , und dieses Stück Himmel war nur eine Leihgabe und ist wieder zurück gegangen. Einer lieben Freundin der ich von Caras letzten Stunden erzählte, meinte überrascht , das Cara es uns wirklich einfach gemacht habe. JA! Das hat sie. Wie immer war sie um ANDERE bedacht. Es hat sich alles gefügt. Wir haben sie beerdigt. Und auch da gab es keinen Kummer oder bittere Gefühle in uns. Sie sah so friedvoll aus. Vollkommene Ruhe strahlte sie aus. Und genau in dem Augenblick als wir ins Haus gingen kam ein Unwetter mit Wind und schwarzen Wolken und Gewitter. Und später am Abend gab es einen kleinen Regenbogen am Himmel. Unser Mädchen ist nicht mehr bei uns, und ich werde lernen müssen ohne meine Seelenfreundin zu leben. Unsere Bersch-Fee…….. Sie ist gegangen und ein Teil von uns mit ihr.
Wir danken dir für eine wahnsinnig tolle Zeit.
Wir danken allen Menschen, die an Cara denken und gedacht haben. Es gab nur wenige Menschen, die sie kannten wie wir sie gekannt haben. Die ihre Güte, ihren Sanftmut und ihre Freundlichkeit in ihrem Wesen erfasst haben. Sie war wirklich ein besonderes Wesen. Ein Geschenk hier auf der Erde. Wir werden sie niemals vergessen. Sie fehlt uns; Unendlich. Unser Engel. Bis wir uns wieder sehen............................................................
Lied: An deiner Seite von der Gruppe " Unheilig" (Weiteres zu lesen auf unserer HP unter Geschichtensammlung Ruprik: Gedichte und Geschichten. An Deiner Seite Bleib still liegen mein Herz, Ich hab gewartet und gehofft, Ich schau zurück Ich fang ein Bild von dir Du kamst zu mir Hast mir gezeigt Ich schau zurück Ich fang ein Bild von dir Ich schau zurück Ich fang ein Bild von dir. Ich schau zurück Ich lass dich gehen
Für Cara ein Geschenk von einer lieben Freundin aus Waidhofen :-) DANKE
Leben Leben
ohne Schatten ist Leben ohne Sonne;
Leben ohne
Täler ist Leben ohne Berge;
Leben ohne
Zweifel ist Leben ohne Glaube; Leben
ohne Kälte ist Leben ohne Wärme; Leben
ohne Kämpfe ist Leben ohne Frieden; Cara ist am 31.03 ohne Angst und Schmerzen friedlich bei uns Zuhause eingeschlafen. Dr. Bücheler, und wir waren bei ihr bei ihrem letzen Gang. Die Zeit mit ihr war einfach wundervoll und wir sind dankbar dafür, dieses sanfte Wesen unser Leben über 9 Jahre begleitet hat. Ein Teil von uns hat sie mitgenommen. Meine Seelenfreundin........
___________________________________________________________________________________________________________________ September 2015 In Erinnerung an zwei Menschen die mir viel bedeuten. Röschen die im Juli 2015 verstorben ist.
und an Sonja die im MAi verstorben ist.
Beide Menschen fehlen mir sehr und ich denke täglich an sie.
Kater Jupp ist tot mit fast 18 Jahren. Dieser kleiner Knöttelssack. Immer wütend.... Liebevoll ZUhause gestorben am 17. Februar 2021
Viele Worte habe ich nicht. Aber viele Seelengedanken. Er war ein sehr auussergewöhnliches Lebewesen. Nicht einfach, in seiner Art. Aber wir haben ihn geliebt.
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Diese Website wurde zuletzt aktualisiert 06.03.21