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03.08.18 |
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Eine Taubengeschichte,
oder meine Tage mit Friedel.
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Träume! ( November 2004 ) An irgendeinem Abend in den letzten Tagen, bin ich früh ins Bett. Ich war so richtig herrlich erledigt und noch nicht mal mein Buch, fesselte mich derart, das ich die Augen hätte offen halten können. Irgendwann in der Nacht hörte ich das Tappeln von Kater-Tömmchen-Krallen auf unserem Laminat und im Halbschlummer grinste ich mir eins und in meinem Kopf formte sich ein Bild von Tömmchen mit knackigen, grellroten Pumps an seinen Füßen. Tapp, tapp, tapp, tapp... Irgendwie bin ich darüber eingeschlafen und hatte einen völlig abgefahrenen, verrückten Traum. Ich träumte davon, das ich die Pumps anhatte und ich klappernd eine Strasse hinunterging. Plötzlich von hinten eine Berührung an meinem Kopf. Ein sanftes streicheln wie mit einer hohlen, warmen Hand. Ich blieb erstarrt stehen. Ein zärtliches pusten und blasen an meinem Hals, ein erschnuppern meiner Haare.................hmmmmmmmmm, jetzt bloß nicht aufwachen!!! Ein Seufzen und niedliches Grunzen in meinem Ohr, das mich völlig umwarf und wieder musste ich lachen, da es so kitzelte. Bloß nicht bewegen! GENIEßEN!!!! In meinem Traum stand ich da und schaute mit gerecktem Hals in den Himmel, bis mir jemand an den Haaren zog und riss. Autsch!! Verdammich! Hey! Zicke lass das! Und ich schubste um mich und dieses "blöde Weib" weg was plötzlich wie aus dem Nichts erschienen war, welches ich aber nur als Schatten sah. Ein Hieb in meinem Magen, ein Brummen zu meinen Füßen, etwas nasses in meinem Gesicht. Ich fuhr erschreckt auf!........................ und lag im Bett. Um mich herum die empörte Viecherbande. Tom auf meinem Kopfkissen saß da mit großen, schwarzen Augen und meckerte....Määäck, määäääääääääääääääääeääää. Er spuckte fast vor Empörung! Paulis Kopf lugte am Fußende unter der Decke hervor, immer noch entrüstet brummend. Kater Rudi versuchte weiterhin ehrgeizig meinen Bauch zu erklimmen ( mächtiger Bauch- Umfang! ;-D) Und mein Cara – Mädel saß vor dem Bett und freute sich wie wild, da ihr Nasenküsschen mich geweckt hatte und sie nun ein paar Streichler erwartete. Und ich? Ich hatte Mühe mich zurecht zu finden. Da soll mal einer sagen, das man mit Tieren nichts erlebt. Und wisst ihr was? Ich bin heilfroh, das die Zwerge ein eigenes Haus haben. |
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Neujahr 2007
Unser erster Tag vom neuen Jahr war recht heiter.
Es
regnete dicke Tropfen , es stürmte wie jeck, und die
Tiere hatten offensichtlich die Silvesternacht mehr
als gut überstanden.
Wir waren mehr ------MEHR ------- als im Stress. Hö hö
hö
Wir
lachen uns immer noch einen Fackelzug oder auch
Feuerwerk!!! ( Bitte grinsen! )
Unser
Kater Riesen-Trudchen hatte uns wieder ein Tier
gebracht.
Sozusagen als Neujährchen....der Gute. :-(
Was
für ein Tier ? Das können wir nicht sagen , denn es
lag hübsch zerteilt im Wohnzimmer........und für
Puzzles hatten wir beide keine Lust.
Die
Trulla-Mädels haben mit uns extrem mürrisch eine
kleine Runde gedreht, um anschließend auf dem Sofa ins
Tiefkoma zu fallen. Wir mussten den CD-Player lauter
machen um die diversen Schlafgeräusche zu übertönen,
damit wir noch was von der Musik mitbekamen.
Allderweil hatte sich Kater-Chef-Senior Tömmchen über
den Fisch her gemacht, den ich für uns kochen wollte.
Dieser alte Sack!!
Manchmal denke ich , neben Johannes Hesters , ist er
der älteste Schauspieler auf der Welt :-)
Und
dannnnn, dann wurde die Trulla-Truppe wach.
PeeWee als Wirbelwind hatte alle angestiftet.
Tömmchen wurde sein Schlafkissen unter dem Hintern weg
gezogen, was er mit lautem Meckern kommentierte.
Mit
Cara wurde Nachlaufen und Verstecken mit tosendem
Gebelle um den Küchentisch veranstaltet
Dat
Paulinchen wurde sein Spielzeug gemopst. Was so eine
richtige Pauli natürlich nicht auf sich sitzen lässt.
Heftiges Hundegerangel im Wohnzimmer, der arme KLinsi
hat einen Riss am Kopf davongetragen
(
Klinsi = Hundespielzeug )
Und
PeeWee war glücklich , das sie die Truppe so richtig
in Bewegung gebracht hatte.
Nicht
nur den dummen Läufer in der Diele auf dem sie mit
Vorliebe mit lautem Rumps bis zur Wand rutscht , wenn
so rein gar keiner von uns auf sie reagiert.
Vor
lauter Glück,
machte der Klinsi ein paar Salto Mortale. Soll heißen;
sie--das PeeWee-- warf ihn --den Klinsi-- mehrmals in
die Luft.
Dat
Pauli um sie herum , vor Empörung bellend. ( Klinsi ist
das einzige Spielzeug wo alle Hunde mit spielen und
manchmal sogar die Katzen. )
Es
kam , wie es kommen musste!
Klinsi landete im herrlich geschmückten Tannenbaum.
Leichte Bewegungen im Baum ... *klimper-klimper*
Erleichterung bei uns ! Bis ....bis ...........?!!!!
Pauli hinterher sprang.
Der
Baum legte sich schräg über das Sofa.
Sterne und Kugeln purzelten...
PeeWee direkt hinter Pauli her
Cara
bellend um den Baum herum.....
Thomas Pauli gepackt
Ich
dat Peewchen
ALLE
Viehcher rausgeschmissen.
Baum
gerettet.
Hunde
schwanzwackelnd vor WZ Tür, kein Wässerchen trübend.
KLINSI AUS DEM FENSTER in den Garten GESCHMISSEN.
Pfffft.
Am
06.01 findet eine Versteigerung statt. Jeder ist
herzlich eingeladen.
Der
Erlös kommt einer guten Sache zugute....
UNS!!!
und
unseren Nerven !
Was
versteigert wird??
20
Tierbeine mit Anhang dran *lach*
Wir
sind rechtschaffen müde.
Die
Tiere sind urplötzlich sanfte Engelein......
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Unser neues Sofa. Dezember 2003 Das Joilein ( ich ) hatte vor 8 Wochen eine Idee. ( Eine Idee wo sie bei Dreibein 2 Jahre vorgebaut und vorgebettelt hat. J ) Und dies war noch vor unserem Umzug ! Ja, ja Frau ist geduldig. Aber vor 8 Wochen war es soweit. Im Schaufenster stand es ! Das Sofa ! Und Jo –kam- sah und siegte und gekauft. Dann diese Woche heftigster Trubel auf der Arbeit und auch so ( mit Viererbande ) und im Telefon-Display immer die gleiche Telefonnummer die ich eifrig wegdrückte, da Nummer unbekannt. Man merke in Gummersbach scheint man von der Einrichtung der Post nicht viel gehört zu haben. Mein Sherlock Holmes , alias Dreibein machte sich auf die Suche und entdeckte, das die Anrufe vom Möbelhaus kamen. „Oh Gott auch das noch“, wurde es mit tödlichen Blicken in meine Richtung kommentiert. Schnell wurde ein Plan gemacht und auch wieder verworfen, nun denne. Kurz: Gestern war der große Sofa-Einzugstag! Ein Freund kam helfen. Im kleinen Treppenhaus habe ich sehr viele Bilder hängen. Die mussten alle wesch. Die Blumen mussten ebenfalls weg. Alle Läufer raus, hmmmmmmmm und wenn die Männer schon schleppen sollten, dann richtig. Das Zweiersofa von oben kann auch weg, erklärte ich. Dreibein schaute verstört. Und wo sollen wir da sitzen? Och, dann tragen wir einfach das Dreiersofa von hier unten nach oben. Entsetzter Blick. Wie, ich dachte der Schrank aus der Diele soll nach oben ? Ja, ja ! Der auch und Liebling der ist auch schon ausgeräumt. Das wird doch viel zu eng ! protestierte er energisch. Ist doch nur für uns der Raum, flötete ich. Sach mal, da bauen wir ja die ganze Wohnung um! , schimpfte er empört. Liebchen, Zuckerschneutzchen, das wird bestimmt nett, säuselte ich in sein Ohr. Unser Freund ergriff derweil die Flucht. Nun, ich hatte gut vorgearbeitet. Schrank ausgeräumt und es sah aus wie auf einem Schlachtfeld. Die zwei Dreibeiner machten sich auf das Zweiersofa von oben runter zu tragen. Ging aber schlecht, denn meine Cara weigerte sich ihr Domizil zu verlassen. Jedes runterscheuchen war nutzlos. Sie sprang zwar vom Sofa, um direkt wieder drauf zu springen. Dreibein war mächtig entnervt. Aber endlich stand die Couch vor der Tür und mit ihr Cara, die Abschied nahm. Ein zu schönes Bild. Cara auf der Couch im Vorgarten. :-) All derweil machten sich die Männer an den Schrank. Die Vitrinen und Schubladen hatte ich schon hoch geschafft. Ich hörte es rumpeln und pumpeln und ein Stöhnen. „ Da is noch watt schweres drin“ Ich versicherte das ich alles ausgeräumt hatte. Schrank absetzten, nachgeschaut und dicken Seniorkater der durch die Schubladenöffnung reingeklettert war, entsorgt. Das Dreiersofa nach oben schaffen unter bellenden Protest von Pauli die auf der Treppe zwischen den Dreibeinern herumwuselte, war dagegen vergleichsweise harmlos. Dann das neue Sofa auspacken und aufbauen. Wie auf Pfiff, lies sich Rudi blicken. Wurscht , das da ein Fremder in seinem Heim war. Hier Pappe, dort Folie was gibt es schöneres ? Und die anderen drei empfanden das wohl auch so. Irgendwann um halb vier Uhr , gab unser Freund entnervt auf und wollte fahren. Er habe zwei kleine Kinder, meinte er, aber so ein Gewusel das ging über seine Nervenkraft. :-D Nun Rudi spielte mit den Schrauben, Tom inspizierte ständig den Sofakasten, Cara sprang immer wieder auf die Sitzfläche und Pauli verliebte sich in die Sofakissen. Abends dann, stellten wir fest! Hurra , eine Couch für sechs Jo´s Wir passen alle drauf. Hö..hö..hö... |
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Am Dienstag traf ich in Köln im Park eine junge Frau mit Hund ..( ach was ! ) Ihr Golden Retriver- Mischling heißt Balou, wie sie heißt weiß ich nicht mehr. Pauli die ja ein „ Köln-Problem „ hat lief an der Langlaufleine und meine Cara WIE IMMER BRAV...zockelte durch die Büsche, oder spielte mit diesem Kraftpaket mit Namens Balou. Die junge Frau und ich hatten ein interessantes Gespräch, wo mir dann nachher aufgefallen ist, das es Themen gibt wo ich mich überhaupt nicht mehr zu äussere, da ich denke das ich da vielleicht einen „ Pfeil „ im Kopf habe. Stellt euch meine Überraschung vor, als och in dieser jungen Frau einen Menschen traf, der meine Gedanken in Worte fasste. Sie erzählte folgende Geschichte. Balou sei 5 Jahre alt und hätte mit ihr bis vor drei Monaten sehr ländlich gelebt. Er läuft bei Fuß beim reiten neben dem Pferd her und hörte auch sonst auf alle Kommandos. Dann musste sie aus beruflichen Gründen nach Köln ziehen in eine Wohnung in den 5. Stock. Und alles schien normal , bis sie plötzlich feststellen musste das Balou ( 45 kg –Hund ) bei Anblick eines jeden Hundes sich ganz flach auf den Boden legte. Dies geschah auch mitten auf einer Kreuzung, oder in der Strassenbahn, so das sie nicht aussteigen konnte da Balou sich nicht bewegen lies. Sie suchte Hilfe in Hundeschulen. Eine erklärte ihr, sie nähmen nur reinrassige Hunde ( häääääää ?) Eine andere Hundeschule sagte ihr, das sie nur Hunde annehmen, die schon eine gewisse Grundbildung haben. (doppel-häääääääää-häääääääääää? ) An einem Tag hatte sich Balou mächtig daneben benommen , da er gerade vom TA kam und die dritte Schule erklärte nach 10 Minuten !! das Balou überhaupt nicht erzogen sei und sie ein Elektrohalsband kaufen solle... Sie war sehr empört. Ich kann nicht alles erzählen , was sie berichtete, das würde zu lang werden, aber im wesentlichen ist es das. Ihre Quintessenz: Ich lasse mir doch nicht von wildfremden Leuten meinen Hund beurteilen , die ihn gar nicht kennen!!! Er lebt mit mir!! Und ich habe es ohne sie geschafft. Eine nette junge Frau war das !! So fand ich. |
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Auffahrunfall :-) |
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Alles im Griff? Nööööö! Da berichte ich stolz davon, das Hunde wie Katzen, auf Zuruf hören. Die Kater aus den entferntesten Winkeln des Gartens angeflogen kommen, sogar mit den Hunden und uns die kleine Bersch-Runde drehen, soll heißen mit uns spazieren gehen. Da bilde ich mir ein, ich wäre der Chef der Viererbande und hätte alles im Griff und wat is? Nix is! Seit Tagen beschleicht mich das ungute Gefühl, das sich alle Vier abgesprochen haben. Das sie mir, ihrem Zweibein hin und wieder gnädig ein Erfolgserlebnis gönnen, um mir die Illusion und den Glauben zu belassen, das ich was zu sagen hätte. Irgendwann habe ich den Zeitpunkt verpasst in dieser Verschwörung einzugreifen. Wie kann man nur so BLÖD sein? Das fängt schon morgens an. Ich habe die Angewohnheit, während dem Zähneputzen, die Blumen zu gießen, oder die Fenster zum Lüften zu öffnen und und und. Kurz, ich spaziere durch die Wohnung mit der Zahnbürste in der Hand, gefolgt von einem meckernden alten Kater, dem es nicht schnell genug gehen kann das ich in die Küche gehe und die Näpfe fülle. Dementsprechend eile ich auch, denn sein Sing-Sang wird bei seiner Verfolgungsjagd immer lauter und dies kurz nach dem Aufstehen. Ganz furchtbar wird es, wenn mich dann noch ein menschliches Bedürfnis überrumpelt. Während ich auf dem WC sitze, steigert sich seine Ungeduld in unendliche Wut und er geht demonstrativ selber auf seinem Klo, um die Körnchen raus zu schmeißen. Es versteht sich von selbst, das ich meinen Rhythmus ein klein wenig verändert habe, um dies tunlichst zu vermeiden. Denn ganz böse wird es, wenn Rudi sich hungrig dazu gesellt, weil seine Jagd-Nacht mal ausnahmsweise erfolglos war. „Ja, Jungs ! Ich eile“ und fliege die Treppe hinunter mit zwei Knöttelsköpp im Schlepptau. Es versteht sich von selbst, das die Kater erst ihr Futter bekommen, bevor ich mir einen stärkenden Kaffee eingieße. Den kann ich dann aber auch nicht in Ruhe genießen, denn inzwischen stehen zwei Hundedamen mit wackelndem Schwanz vor mir, die aus irgendwelchen Ecken mit ihrem 7. Sinn gekrochen sind, um mich zu hypnotisieren; das ich sie in den Garten lasse, was ich dann auch unter dem Druck eines schlechten Gewissens tue. Mein Kaffee ist inzwischen kalt, aber das Bad ist frei, denn Dreibein hat seine entspannende, wohltuende Dusche beendet. Seine Aufgabe ist es die Hunde wieder rein zu lassen und sich einen wohltuenden Kaffee zu gönnen, umgeben von den „ süßesten „ Schmusekatern und sanftesten Hunden der Welt. „Ist das nicht schön?“ sagt er zu mir, „ So ein Leben mit Tieren.“ Grummel! Kater Rudi, wenn er dann seine Siesta hält, ist nicht von seinem Platz zu bewegen, der zumeist dann mein Platz ist „ Tschuldigung „ WAR! Alles schubsen und schimpfen nutzt nix, denn plötzlich ist dieser Riesen-Kater taub. Aber ich bin ja Anpassungsfähig und habe gelernt, das alle Männer dieser Welt, selten geknutscht oder geknuddelt werden wollen und zumeist schlage ich ihn dann damit in die Flucht. Hö..hö..hö... Kater Tom ist in der Nacht inzwischen so dreist, das wenn er der Meinung ist, ich mache mich zu breit auf meinem „ Tschuldigung“ seinem Kopfkissen, das er mir entweder an den Haaren reißt oder seinen stinkenden Pöbbes mitten auf mein Gesicht pflanzt. Bäääch! Das Pauli knurrt vom Fußende her, wenn ich mir erlaube mit meinen Zehen zu wackeln und Cara freut sich, wenn mein Gesicht über den Bettrand hängt, dank erfolgreicher Tom „ Weg-Drücke – Aktion“, und fährt mir mit ihrer Zunge einmal quer durchs Gesicht und wieder zurück und geht zurück in ihren Korb. Wenigstens Etwas. Auch ist es erstaunlich, das alle meine Beschäftigungen mit ALLEN Tieren mit einer Art scheinbarem Achselzucken und arroganten Duldung hingenommen wird. So nach dem Motto: „ Die schon wieder“ Ganz extrem ist dieses Verhalten bei den Herren von Katern zu beobachten. Aber eben genau diese Unholde sind es dann, die sich alles einfallen lassen, um meine Aufmerksamkeit zu erregen, wenn ich zum Beispiel telefoniere, am PC sitze, mit dem Ehegemahl ein kleines Schmuse - Ründchen einlegen will, Gemüse putze, oder Fenster oder Bad, wenn meine Nachbarin an der Tür klingelt, ich mir die Haare schneide, Musik hören will und so weiter. Dann werden Vasen umgeschmissen, Trockenblumensträuße zerrupft, Bücher aus dem Regal geknallt, Decken vom Tisch gezogen, Putzeimer umgeworfen, sich in meine Hose verkrallt, die Stereoanlage inspiziert, auf arbeitende Arme gelegt, die mühevoll tippen wollen, ins Telefon geschrieen, das der andere Teilnehmer auflegen soll, und wenn das alles gar nicht hilft? Na? Da wird sich eben gekloppt, das die Fetzen fliegen mit tüchtiger Geräuschkulisse und über Tische und Bänke gesprungen. Das ist das äußerste Mittel, um meine Aufmerksamkeit zu erregen, denn da sind sie sich sicher, das die Hundemeute fröhlich mitmacht. Wenn Dreibein dann kommt, sind alle unglaublich lieb. Was sage ich? Lieb? Nein, sie sind ein Muster an gutem Benehmen, während ich mit zerrauften Haaren daneben stehe und ihm atemlos mein Leid klage. „ Was willst du denn? Sie sind doch prima erzogen und ein Klasse Team!“ Während ich langsam glasige Augen und einen Schwindelanfall bekomme und mir überlege, was für ein Gift ich in Dreibeins Gemüse tu, stehe ich ohnmächtig und fassungslos dabei, wie die Viererbande von Dreibein durch geknuddelt wird, was sie sich schnurrend und winselnd und voller Freude, wohlig gefallen lassen. So ist das, und nicht anders. Überhaupt nichts im Griff habend Der Sklave vom Bersch |
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Mai 2003 Ende gut alles gut! oder auch Nach drei Wochen Pauli, melden wir uns zu Wort :-)
Ein
toller Tag, eigentlich schöner als wir sie vor drei Wochen aus
Lingen geholt haben. Aus und vorbei, die ruhigen Zeiten. Ich Cara; habe gegen die Kater Verstärkung bekommen. Habe aber trotzdem den Verdacht das die miezenden Unholde uns auf der Nase rumtanzen. Wie lässt es sich erklären, das die beiden plötzlich eine Vorliebe für unser Futter entdeckt haben? Die Pauli ist ein wilder Feger und wenn ich da Schritt halten will, muss ich mich schon tüchtig anstrengen. Anfangs
spürte ich meine kaputten Knochen ganz schön, doch jetzt
scheinen meine Muskeln kräftiger geworden zu sein, denn ich
bekomme ihr jeden Ball ab gejagd. Wir spielen auch viel
Tauziehen mit Stöcken, Socken und Stoffknochen. Erst gestern,
hätte ich fast das Spiel verloren, als sie mich mit dem
Stoffknochen aus meinem Korb zog. Das ist aber auch ein stures
Weib. Durch Pauli habe ich bellen gelernt und Uiiiiii das macht
Spaß. Unsere Zweibeiner machen lange Spaziergänge mit uns, auch
am Bach was durch Pauli nicht mehr so langweilig ist. Wir haben
jetzt im Garten sogar eine Hundewanne, in der wir beide immer
wieder toben. Dumm ist nur, das sie alles was ich verstecke,
wieder findet. Zu Anfang habe ich nicht verstanden, wenn
Frauchen mit Pauli schimpfte, das ich gar nicht gemeint war.
Aber dann habe ich es doch kapiert, da sie mich immer lobte und
streichelte. Auch macht es mir jetzt nichts mehr aus, alleine in
der Wohnung zu bleiben, da ich ja nicht mehr alleine bin und die
Türen bleiben von mir verschont. Zugegeben das war mein einziges
Laster Zumindest das haben beide kapiert. Denn sagt ehrlich , was will man von einem Wesen erwarten, das sich selber ständig in den Schwanz zu beißen versucht und dabei gegen den Türrahmen rennt ? Mein Kumpel Rudi tobt mit der Pauli über die Wiese. Er liebt es ja zu rennen. Wenn er nicht mehr mag, denn die Hundedame ist dann doch recht ungestüm legt er sich auf den Rücken oder springt flugs auf einen Baum. Die Hundedamen haben schon verstanden das wir die Chefs im Hause sind, dafür dulden wir ihre ekelige Ableckerei. Kann mal jemand erklären, warum Hundezungen so nass sind ? Hin und wieder muss ich, als Senior ein Machtwort sprechen. Vor allem dann, wenn sie in der Wohnung rumtoben und mich dabei auf der Treppe übersehen. Aber ansonsten ist alles Paletti und ich habe alle gut im Griff und wenn unsere Zweibeiner mal zu sehr mit den Hunden beschäftigt sind , werfe ich mal ein kräftiges MIAU in die Runde und sie kümmern sich. Ich bin immer für ein klares Wort, jawohl. Die Weiber machen es ja anders. Ihr solltet es sehen. Wenn Frauchen arbeitet, legen die beiden ihr so oft Spielzeug auf den Schoß bis sie mit ihnen spielt. Ist das nicht typisch Weib? Die
Pauli scheint manchmal ein wenig verwirrt zu sein, da sie alle
Spielzeuge zusammen sucht und dann versucht Ball, Socken,
Stoffknochen gemeinsam ins Maul zu nehmen. Das klappt natürlich
nicht und irgendein Teil fällt immer wieder aus ihrem Maul.
Damit kann sie sich über Stunden beschäftigen. Nun Hunde sind
nun mal nicht so klug wie Katzen, nicht wahr ? |
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Eine Nacht auf dem Bersch. Letzte Nacht, bei uns war es windig und der Schnee prasselte gegen die Scheiben, kam mein Seelenhund Cara in das Schlafzimmer und war völlig aufgeregt. Ihr buschiger Schwanz stand keine Sekunde still, ihre Äuglein glänzten, ebenso die Nase mit der sie mich ein um das andere Mal anschubste, um mich zu wecken. Ihre Aufregung war sehr groß, denn während ich mich anzog in dem Glauben sie muss mal, sprang sie mich sogar an, um anschließend die Treppe runter zu stürmen. Ich eilte hinterher, denn ich vermutete einen enormen Druck in Caras Blase J und öffnete die Tür. Aber? Sie wollte nicht raus, sondern stürmte weiter in die Küche. Ah, ha! Ich vermutete ein „ Mitbringsel „ von Kater Rudi, das er schon mal lebend oder auch tot, zumeist in Form einer Maus dort auf dem Boden ablegt. Aber NIX! Ich suchte alles ab, mit meiner Assistentin Hündchen Cara, die noch immer völlig aufgeregt war. Aber ich konnte nichts finden, außer einen in einer unmöglichen Stellung schlafenden Rudi der im Wohnzimmer auf dem Sofa lag. Also war der arme Kater völlig unschuldig an der Aufregung, so dachte ich, und leistete in Form von ein paar Schmuseinheiten, zärtlich Abbitte. Jedoch, Cara war immer noch aufgeregt und sie sprang mich weiterhin an. Ich untersuchte ihren Bauch, ob er hart sei, aber sie schien völlig in Ordnung zu sein. Dann dachte ich, sie hat Hunger, aber die Näpfe waren teilweise noch gefüllt und sie übersah sie völlig, was für Cara mein kleines verfressenes Möpschen fast ein kleines Wunder bedeutet. Ich versuchte mit TTouch Cara zu beruhigen und ging wieder ins Bett, wohin sie mir eifrig folgte. Inzwischen teilten sich Kater Tom und Hund Pauli mein Kopfkissen. Ich verwies Pauli an das Fußende und machte es mir mit dem Kopf neben Tömmchens Hinterteil bequem, als Cara zu mir ins Bett sprang. Dafür muss man wissen, das Cara nur in äußerst seltenen Fällen freiwillig ins Bett kommt. Meistens nur bei Gewitter oder wenn sie Angst hat. Also duldete ich sie an meinem Bauch und stellte nach einigen Sekunden erstaunt fest, das sie von jetzt auf eben in den tiefsten Schlaf gefallen war. Was war bloß los? So grübelte ich, mit Pauli an den Füßen, Tömmchen am Kopf und der friedlich, schlummernden Cara an meinen Bauch. In der restlichen Nacht wachte ich immer wieder auf, um zu schauen wie es meinem Seelenhund geht. Aber im Gegensatz zu mir schlief sie tief und fest. Heute morgen, als es dann hell wurde und ich kann nicht umhin meinen braven Hund zu verstehen und auch zu loben, sah ich es im Wohnzimmer. Beide Fensterfronten waren voller Katertapsen und anderen Katzenspuren. Die Blumen waren teilweise verschoben, zerzaust und gar abgebrochen. Irgendwas war in dem Zimmer und lohnend für Kater Rudi gewesen, es als Beute anzusehen. Wie es ihm gelungen ist, anschließend so unschuldig lieb auf dem Sofa zu dösen, kann ich mir nicht erklären. Aber bei diesem Kater wundert mich nichts mehr J Brave Cara, der nichts entgeht und mich sofort holt, aus welchem Grund auch immer. |
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Im Anfang war??
Der Träger
derselben, sprach von seinem Arbeits- Stress und bemerkte
es nicht.
( ist
das nicht ein toller Kater ?? )
Und dann.... |
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Mein Brief an Freunde, in dem Versuch sachlich zu sein, obwohl ich heute sehr traurig bin. ( 20.12.2005)
Ihr
Lieben,
seid
bitte nicht böse, das ich mal wieder einen " Verteiler "
schreibe,
aber so
irgendwie rennt die Zeit davon und ich möchte doch , das
ihr wisst was hier bei uns so ist.
Wir waren gestern
in Köln in der Firma und anschließend mit PeeWee in
Begleitung von Cara
und Pauli beim Tierarzt. :-)
Frau Dr.
Jonigkeit ist sehr zufrieden mit PeeWee ( Eine tolle FRAU
!! )
Und stellt euch vor in den wenigen Tagen habe ich so gut zugefüttert das PeeWee von 6,8 kg auf 7,6 kg zugenommen hat.
Jetzt
reduzier ich von 5 Mahlzeiten auf 2 am Tag.
Dann ist
PeeWee gestern in Köln weg gelaufen.
Und wir
hatten so unglaubliches Glück, das ich immer noch zittre
wenn ich an daran denke.
Ich weiß
nicht ob diejenigen von
euch, die uns in der Firma besucht haben sich noch erinnern.
Neben
der Toreinfahrt gibt es noch einen schmalen Gang für
Fußgänger, der eine Tür hat die eigentlich IMMER offen
steht.
GESTERN
aber nicht!! Und das war enormes Glück denn PeeWee ist nach
einer 15 minütigen Jagd auf dem Gewerbehof , ( einmal um den
mittleren Häuserblock und es war soviel an Verkehr auf dem
Hof , es war entsetzlich ) )
direkt
in diesen Gang gelaufen.
Wir
konnten sie dort einfangen.
Aber
wäre sie durch das Tor gelaufen, oder diese Türe wäre offen
gewesen,
Sie wäre
weg gelaufen. Mitten auf
die große Kreuzung Olpener Str. Frankfurter Str.
Auch
mussten wir jetzt feststellen, das PeeWee doch ängstlich
ist.
Sie hat
Angst vor Hände. ( NUR BEI
" rufen " und Kommandos !!!!! )
Wenn man
sie streicheln will zuckt sie zusammen und schreckt zurück.
Wenn wir
sie rufen kommt sie zwar, bleibt aber im Abstand von drei
bis vier Schritte vor einem stehen. Verringert man den
Abstand oder versucht man es nur , entfernt sie sich genau
so weit , das man sie gerade NICHT packen oder streicheln
kann.
Gestern
Abend noch habe ich folgendes mit ihr geübt.
Ich habe
sie gerufen.
Sie
bleibt vor einem in Abstand stehen.
Ich sage
ihr " Sitz " was sie sofort macht, und dann gehe ich
gebeugt oder in Hocke
langsam auf sie zu und streichle sie.
Sie geht
dann nicht weg!! Aber nur
; wenn sie zuvor Sitz macht und sie schaut dann einen
bangig an.
Jacky.
Gleich
werde ich Jacky begraben. Gestern ging nicht , da der Boden
noch zu hart war. ( Heute Nacht hat Tauwetter eingesetzt)
Wir
vermuten , das Jacky erfroren ist. Sie kam von der Rampe
wahrscheinlich nicht mehr runter. und in der Nacht von
Samstag auf Sonntag hatten wir - 4 Grad.
Sie
sieht aus, als ob sie schläft. Nicht die übliche Grimasse
bei Kleintieren mit hochgezogenen Lefzen das man die Zähne
sieht und einen Todeskampf vermutet.
Die
Frage bleibt jedoch bestehen, was dieses Tier im untersten
Stall gemacht hat.
Ich
verstehe es nicht. Und ich
habe viel geweint über diesen absolut sinnlosen Tod. Und
wieder was über Kleintiere gelernt. Zum einen hat Gismo
gefehlt. Im letzten Winter waren Hase Gismo und Jacky immer
zusammen. Der eine hat den anderen gewärmt und auch
aufgemuntert.
Das
andere ist, das es wirklich Züchtungen gibt die SCHEIßE
sind. Verzeihung. Jacky war bildhübsch anzusehen, aber
leider nicht natürlich also in der Natur frei beweglich.
Schon
wieder habe ich was übersehen. Nämlich das Gismo / Jacky
fehlen könnte.
Samstag
noch , hat sie zufrieden an einer Paprika gemümmelt ,
während ich sie gekämmt habe.
Ich
kann eigentlich glücklich sein , das sie nicht so einen
Leidensweg hatte wie Fritzgen oder Gismo.
Aber es
tut trotzdem verdammt weh.
Auch
weil die Frage besteht , ob ich den Tieren wirklich was
Gutes tue.
Schmerzhaft ist es auch , das Odo und Lilly scheinbar
aufblühen im Stall.
Sie
haben gemeinsam einen kompletten Ast von den Brombeeren
zerlegt und sich damit in der Ecke aus Stroh und Heu ein
stabiles Nest gebaut. So nach dem Motto " Hurra ""
endlich haben wir Spaß ohne die mürrische Jacky.
Ich weiß
, das dies zu menschlich gedacht ist.
Und
trotzdem ist das ein verändertes Verhalten, der
Meerschweinchen.
WEITER:
Thomas
ist dann Sonntagabend um halb 11 Uhr mit der Taschenlampe
runter zum Stall, um zu schauen ob das Außengehege in
Ordnung ist.
Er hatte
die Idee das vielleicht ein anderes Tier eingedrungen ist
und sich Jacky geholt hat.
Der
Stall ist aber nicht durcheinander gewesen und Jacky hatte
keine Wunden und auch das Außengehege ist nicht kaputt.
Ihr seht , wir
machen uns sogar völlig verrückte Gedanken.
Dabei
hat Thomas versehentlich den Rudi im Haus eingeschlossen.
Als wir
gestern so um 6 Uhr rum heim kamen , hörte ich oben schon am
Haus das unten im Zwergenhaus was los ist.
Rudi war
18 Stunden dort eingesperrt . Könnt ihr
euch vorstellen , wie es
dort in der Hütte ausgesehen hat ?
Er hat die Türe und die Fenster zerkratzt, das komplette
Regal ausgeräumt. Die Rotlicht - Lampen zerdeppert ....
Das war
unser Tag gestern.
______________________________________
Kater
Rudi versucht PeeWee immer noch zu zeigen , das er sie
eigentlich nicht so mag.
Das geht
allerdings nur so lange , bis er müde aufs Sofa kommt.
Dann kommt PeeWee dazu.
Leider
haben wir die Kamera dann nie griffbereit, oder wenn wir
aufstehen und sie holen , dann kommen alle mit :-(
Die
Kater sind noch ein wenig sensibilisiert. Soll heißen , sie
passen genau auf , was PeeWee so macht.
Da sie
eine Spielewutz ist, ist sie Rudi ein wenig zu hektisch.
Auch
wenn sie sich brav hinsetzt wenn Rudi an ihr vorbei geht
, allerdings dabei winselt.
So meine
Lieben ,
ich
wünsche euch einen
schönen Tag
Und
liebe Grüße
Jo
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Letzte Dezemberwoche 2006 Der obere Teil ist mir letzten Mittwoch =live= passiert.
Nach dem
Ereignis, konnten Thomas und ich wirklich
wieder lachen, deshalb mein witzig gehaltener
Text, den ich an Freunde geschickt hatte zum Ausklang des
Jahres 2006.
( Ich schreibe
halt gerne , wie man ja weiß ;-D )
Allgemeine
Erheiterung war die Antwort.
Gestern kam
dann als " Geschenk " für mich ( ich liebe solche
GESCHENKE!!!!!!!! )
ein Text von
meiner Freundin zurück.
Ich schwöre , ;
Thomas und ich haben TRÄNEN gelacht.
Lest selbst.
Alles Gute für 2007
und es kann nur noch
besser werden.... :-D
Liebe Grüße
Jo
.....eine kleine Geschichte , wie sie nur Joilein passieren kann.
Hallo Ihr Lieben,
gestern war bei uns "arbeiten " angesagt. Einen Haufen Post hatte sich angesammelt. Unter anderem haben wir vom Steuerberater unsere Bilanz bekommen. Nach Durchsicht der Daten, Unterschrift des Geschäftsführers, ( :-) ) tat ich diese in einen Umschlag , beschriftete sie nur mit " Finanzamt Köln Ost/ Absender-Stempel und klebte ihn zu, weil wir die Bilanz persönlich beim Amt abgeben wollten. Das machen wir jedes Jahr so.
Nach meinem dicken Fehler, der mir auf der Arbeit passiert ist, indem ich die falschen Motoren bestellt habe, die eine Sonderanfertigung sind, hatte ich mit unserem Ansprechpartner bei Siemens gesprochen und ich durfte die Motoren , die eigentlich nicht mehr zurück genommen werden können, zurück senden. Vielleicht bekommen wir wenigstens 20 % gut geschrieben , was bei knapp 4000 Euro ja auch nicht zu verachten ist.
Also verpackte ich die 4 Motoren in Kisten , wo jeder einzelne Motor knappe 15 kg wiegt. Noch ein paar Rechnungen geschrieben , zwei private Briefe , und diesen Haufen inkl. Pakete ins Auto verladen und AB zur Post mit geplanten anschließendem Besuch beim Finanzamt.
In der Post war es brechend voll. Aber das war O.K., denn ich stellte mich in der Reihe an , während Dreibein die Pakete einzeln anschleppte. Beim letzten Paket , forderte ich Thomas auf , doch die Rechnungen und Briefe einfach in den Briefkasten zu werfen. Und das erste Mal tut der " Depp " was ich sage tstststststssssss
Ihr ahnt es schon ??
Auf dem Weg zum Finanzamt , fehlte der Brief. Herr Geschäftsführer T. Pinter hatte pflichtbewusst diesen Brief mit in den Kasten geschmissen. Unfrankiert, ohne Adresse.
Mir ging der Hintern auf Grundeis. Gedrückte Stimmung machte sich breit. Es war die original Bilanz---hübsch anzusehen in einem weinroten Einband. Futsch! und das ein paar Tage vor Ablauf der Abgabefrist.( Bilanz Jahr 2005)
Um 15 Uhr sollte der Kasten geleert werden. Um 14:40 Uhr standen Thomas ( er im Auto , wegen vergessener Jacke ) und ich ( ich den Briefkasten fast umarmend , damit mir der Postbote auch gar nicht entgeht) bereit , um den Briefträger zu überfallen.
(Wir wussten, das der Postbote keine Briefe mehr herausgeben darf, aber ich hatte die Hoffnung, das ich den Brief frankieren und mit Adresse vervollständigen durfte.)
Der dann endlich in Form eines verhutzelten , älteren Herren um 15:10 Uhr kam.
Jo: Guten Tag (Joilien mit Briefmarken , Stift und Firmenstempel bewaffnet...) PB: Ich habe keine Zeit (brummend und Postboxen auf die Erde werfend) Jo: Die Dame am Postschalter meinte , ich soll sie ........... PB: Was die Dame am Schalter sagt , interessiert mich herzlich wenig ( mit Schlüssel hantierend) Jo: Hallo!!! Jetz sind sie doch mal ein wenig nett.... PB: Fürs "nett" sein , werde ich nicht bezahlt. Jo: Hören sie, da ist ein Brief drin , unfrankiert, nicht adressiert.... PB: Ist das jetzt mein Problem? Jo: ....den wir persönlich beim Amt abgeben wollten ......... PB......mich umrempelnd, Briefkasten aufreißend..... Jo: DAAAA IST UNSERE BILANZ DRIN. Joilein fast schreiend und schon in Tränen aufgelöst PB: Ich darf keine Briefe herausgeben, laut Postgesetz. ( mich mit kleinen Äuglein in einem von Bartstoppeln übersäten Gesicht ) triumphierend anstarrend
In der gelben Kiste lagen inzwischen die Briefe. Mein Brief ans Finanzamt direkt obendrauf.
Ich bückte mich und rief erleichtert " Da is er ja "
Tscha !! Und dann ging es richtig los. Menschen liefen zusammen, Joilein heulte inzwischen richtig, der Postbote kreischte Lassen sie die Finger von den Briefen, sie begehen eine Straftat gegen das Postgesetz, ich rufe die Polizei und zeige sie an.... Das kleine Männlein fuchtelte wild um sich herum
ICH WILLLLL DOCH NUR DIE BRIEFMARKEN DRAUF KLEBEN UND DIE ADRESSE DRAUF SCHREIBEN , MANNNNN!!!!!!
Kopfschütteln ringsum. Zittern bei mir Langer Blick des PB auf mich.
"Na, dann machen sie mal." sagte er dann leise.
Und das war's. Ich bin mit Beinen aus Gummi zum Auto. Völlig aufgelöst. Wenn das nicht ein krönender Abschluss eines seltsamen Jahres gewesen ist, dann weiß ich es auch nicht :-D
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Hier die Antwort meiner Freundin darauf
Ich schreie mich weg vor lachen. (Immer noch!)
eben beim surfen eine
Entdeckung gemacht:
im Kölner Stadtanzeiger
stand:
von unserem rasenden
Reporter Rudi Rüssel:
Tatort: ein Briefkasten
Hier die
nervenzerfetzende Story um die Gesetzgebung zur
Behandlung von Postsendungen und ihre Auswirkungen
Leute, hier ist wieder
Euer Rudi Rüssel mit den neuesten Neuigkeiten aus
Colonia Aggripina.
Schlendere ich da so
ahnungslos durch die Strassen als mir ein von der
Post bestallter Briefkastenleerer entgegenkommt, den
Tränen nahe, mit leicht derangierter Kleidung. Ein
kleiner alter Mann der seine schmalen Hartz4-Bezüge
durch einen harten 1Euro Job aufbessert.
Mein Reporterinstinkt
ließ mich den Mann ansprechen.
Hier seine Geschichte:
Zitat: " Also Mann Sie
wollen das echt hören ? Okay, also:
Eben wollte ich den
letzten Kasten der 15.00-Leerung in Angriff nehmen.
Nehme Kurs auf das Ding und beim näherkommen sehe
ich, daß da eine blonde weibliche Person steht und
den Kasten umarmt. Na, dachte ich, mal sehen,
besoffen ? Das kann ja heiter werden. Gehe also
näher ran, muß ja arbeiten.
Gut, ich werde gegrüßt,
bin aber vorsichtig, wer weiß heutzutage was so los
ist. Dann sagt die Person sie wolle an ein Poststück
aus dem Kasten, weil sie das ohne Anschrift
reingeworfen hätte. Also echt, das kann ja jeder
sagen und sich dann Post aneignen. Ich leere meinen
Kasten als die Person aufschreit: DA ISSER, MEIN
BRIEF.
und ihre Hände nach der
Post ausstreckt
Ne, Mann, nicht mit mir.
Ich kann die Kohle echt gebrauchen, also sage ich
der Person sie möge die Post in Ruhe lassen, keiner
dürfe da was manipulieren.
Also packe ich meine
Post um die ordnungsgemäß zu verstauen.
Aber die Person wird
jetzt echt aufdringlich. Will mir was von Brief,
Finanzamt und fehlenden Marken erzählen. Mann, ich
sags ihnen, echt schrill.
Ich bleibe dabei, Gesetz
ist Gesetz, zur Not muß die Polizei das klären.
Mal ehrlich Mann, ich
hatte langsam echt Schiß. Die Frau war viel größer
als ich, mit wirren Haaren und hochrotem Kopp und
irrem Blick.
Um uns rum ein
Menschenauflauf. Da lag Amok in der Luft, Mann, ich
sags Ihnen.
Liest man doch heute
ständig. Ist sowas wie Mode.
Die Frau brüllt auf mich
ein und fuchtelt mir mit nem Stempel vor der Nase
rum.
WAS, stempeln will sie
Post auch noch ? Ich dachte bei mir: die ist
entlaufen, ein irrer Postnachmarkierer, bestimmt ne
schlimme Sache sowas, wo doch überall Briefkästen
stehen - da kommt man nicht drumherum.
Dann hatte sie schon
Tränen in den Augen und der Kopp immer roter.
Mann, ich dachte die
klappt mir zusammen.......
Allerdings schien sie
ein Hauptzielobjekt zu haben, so einen schönen
grossen Umschlag, war noch ne Menge Platz drauf.
Ich dachte mir, wenn ich
aufpasse, daß sie nix kaputtmacht.......um
schlimmeres zu verhindern.........und hab gesagt:
dann machen Se ma
Hat funktioniert, die
hat da wüst auf dem Umschlag rumgemalt, gestempelt,
geklebt - aber nix kaputtgemacht und den Umschlag
wieder zurückgelegt.
und ist dann abgezogen -
friedlich.
Mann, was war ich
erleichtert, die Post unversehrt, kein Amoklauf
.........
Aber das brauch ich
morgen nich wieder, ne Mann, echt nich"
Soweit die dramatischen
Vorgänge am Postkasten.
Ein echter Held der Post
unser armer alter 1Euro-Jobber, das nenne ich
Arbeitsmoral, der Mann weiß noch was Einsatz ist.
Wer noch etwas
beizutragen hat, bitte sich an die Redaktion zu
wenden.
Die Post ließ mitteilen,
daß keine beschädigten Sendungen oder Briefbombem
gefunden wurden und wünscht allen Kunden ein frohes
neues Jahr und versichert, daß die Post nach wie vor
sicher ist - zur Beruhigung der Allgemeinheit werden
5 schwarze Sheriffs stichprobenartig die Runden der
Kastenleerer begleiten.
Ihr Rudi Rüssel, immer
das Ohr dicht am pulsierenden Leben
;-))
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Ich kann nit
mehr vor lachen.
Du bist ein
Genie, begabt, treffend und offenbar mich
absolut kennend.
Ich denk
schon ,ich wäre dabei gewesen ..
Hi hi hi
!!!!
Ernsthaft.
Genau so ist
es gewesen .....
Und für mich
wieder mal absolut lehrreich.
Der arme
Mann!!
Das meine
ich ernsthaft jetzt...
was muss er
für Qualen ausgestanden haben!!
Wirklich
super , wenn man sehen kann , wie ein und
dieselbe Handlung " begriffen " --- EMPFUNDEN
werden könnte.
Jetzt gehe
ich schon viel schlauer ins Jahr 2007.
Und das ist
gut so!!
Habe viel
Spaß gehabt.
Vielleicht
stelle ich mich nächste Woche an Postkasten
und schenke dem PB ein paar Vanillekipferl
....
Grinse und
Winkegruß
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Wie die Tiere zu ihren Namen kamen?!!
Sebastian
Olli
Hase Onkel Karl, Gismo, Jacky, Lilly und Odo, nun ich merke schon es wird abendfüllend *lach* Für mich war es immer eine Art Symbol, den Tieren aus den Tierheimen neue Namen zu geben. Als Zeichen für den Anbruch einer neuen Zeit.
Nachtrag!! Hund PeeWee: PeeWee hieß
laut TH Cony. An anderer
Stelle schon erwähnt, (Impressum) war mein Opa in meinem Leben
sehr wichtig. Er hat mir viel Wertvolles vermittelt und als ich ein
Kind war, haben wir viel zusammen gemacht. Unter anderem
viele alte Filme geschaut. :-) In diesem Film spielt der kleinste Junge eine Schlüsselrolle. Er wird von allen verwöhnt und geliebt. Und dieser kleine Knirps hieß PeeWee. Ich fand das für unsere Kleine sehr passend. |
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Ich
sehe in deine Augen und finde mich darin!
Unter dem Auto, ein schwarzer Fleck....ich legte mich auf den Boden und schaute direkt in dein Gesicht. Große gelbe Augen in einem schwarzen Gesicht, blinzelnd, abwartend, ........und starr. Und ich nahm DICH mit HEIM. Du wurdest Urmel in meinem Leben. Ich ging durchs Katzenhaus im Tierheim. Welcher Tumult. Viele Katzen an den Türen von den einzelnen Räumen und ich sah dich. In der äußersten Ecke des Raumes gekauert, misstrauisch, deine grünen Augen blicken zornig, voller Aggression und Kampfgeist in meine Richtung. Und ich nahm DICH mit HEIM. Du wurdest Olli in meinem Leben. Auf einer Verkehrsinsel hast du gesessen. Winzig klein, mit noch blauen Augen. Autos hupten, Kinder warfen mit Steinen nach dir, doch du tatest keinen Schritt. Du schautest mich an, voller Verwunderung und erstaunen. Was geschieht hier? Und ich nahm DICH mit HEIM. Du bist Tom in meinem Leben. Im Tierheim schilderten wir unsere Situation. Du wurdest aus der Tür geführt. Du warfst dich zu unseren Füssen zitternd auf den Rücken und hieltest die Augen geschlossen. Wenn ich nix seh, dann sieht mich auch keiner. Ich legte mich flach auf den Boden und sprach mit dir. Und langsam, ganz langsam blinzeltest du mich an., mit den schönsten Augen auf der Welt. Groß und braun, und voller Angst und ein wenig Hoffnung. Und ich nahm DICH mit HEIM. Du bist mein Seelenhund und Cara in meinem Leben. Im Tierheim suchten wir einen Hund. Im Büro war eine Frau mit zwei überdrehten Kindern und einem Katzenkorb. Diskret zogen wir uns zurück, da wir dachten das eine Vermittlung statt fand. Doch sie stand auf und lies den Korb zurück. Du verwehrtest mir einen Blick auf dich. Stur und verletzt. Und ich nahm DICH mit HEIM. Dort brauchtest du drei Tage, um in die Welt zu blicken. Verwirrt, traurig, verlassen, Einsam... Du bist Rudi in meinem Leben. Tierheim Lingen ein paar Kilometer entfernt, nach Gesprächen ging die Tür auf und ein kleines verwahrloses „ Etwas „ sprang in Dreibeins Arme. Beim Gassigang völliges Durcheinander. Verwirrung, Angst, Deine Augen blickten rastlos, unruhig, fragend. Was muss ich tun um zu gefallen? Und ich nahm DICH mit HEIM. Du bist Pauli in meinem Leben. Ich habe in alle eure Augen geschaut.... Und mich GEFUNDEN !!! |
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Konrad liebt den Regen ,
oder auch
Der fliegende Konrad.
( Ein Märchen für Kinder )
Ein Geschenk für meine MIA, die Tochter meiner Freundin Melanie. Hallo Mia,
Du kennst Konrad nicht??
Konrad ist ein kleiner Bär
mit tollen grün-roten Sportschuhen die Blitze haben.
Auf die ist er besonders
stolz.
Konrad liebt sein Zuhause.
Alles ist grün und bunt,
dort wo er lebt.
Und die anderen Bären in
seinem Dorf sind sehr lieb.
Und doch..., doch ist
Konrad anders.
Die anderen Bärenkinder
lieben Honig.
Konrad, mag zwar auch
Honig,
aber viel lieber mag er den
Regen.
Er mag es , die Tropfen auf
den Boden fallen zu sehen.
Er hat die Regentropfen
schon stundenlang beobachtet.
Wenn die anderen
Bärenkinder, nach Hause laufen , bei einer plötzlichen
Schauer, sieht man Konrad draußen laufen mit seinem blauen
Pünktchen-Schirm....und er singt voller Freude , es regnet ,
es regnet.
Konrad weiß wie hübsch
Regentropfen sind , wenn man sie im Kopfstand oder flach auf
dem Bauch liegend beobachtet.
Manchmal , wenn die Sonne
bei Regen lacht , dann schimmern die Regentropfen blau.
Und manchmal , manchmal
dann gibt es auch einen Regenbogen :-)
Er schillert bunt und
kräftig...........und Konrad ist dann glücklich.
Manchmal träumt Konrad.
Er sitzt auf seiner Bank ,
die in dem kleinen Bärenspielplatz steht ...und erträumt
davon zu fliegen,
den schimmernden Tropfen
entgegen...
Aber so sehr er seine Blitz
-Turnschuhe auch liebt ...
sie können nicht fliegen.
Manchmal sitzt er da auf
dieser Bank , Stunde um Stunde....und wartet.
Die anderen lachen schon
über ihn.
Die dicke Bären - Clara die
ist die Schlimmste...
Aber er lässt sich nicht
beirren.
Heute sagte man im
Bärenradio , das es ein Gewitter geben wird.
Und Konrad macht sich auf
mit seinen Blitz - Turnschuhen und seinem
Pünktchen-Regenschirm zum Spielplatz auf seine Bank.
Und die anderen lachen
wieder über ihn und seine Schrulligkeit und Eigensinn.
Die Sonne lacht , der
Himmel ist blau und Konrad wartet auf seinen Regen.
Und wartet ....wartet
....und wartet......
Und plötzlich , ein Wind
kommt auf.
Konrad macht seinen
Pünktchen-Regenschirm auf .....
und er fühlt...
liebe Mia ....
Er fühlt , wie der Wind
unter den Schirm greift,
ihn in die Lüfte hebt....
und Konrad
fliegt..............
Er ist so glücklich.
Er sieht sich umgeben von
seinen Freunden , den Regentropfen und in der Luft schimmern
sie in tausend Farben.
Rot-blau- grün- gelb....
Konrad schaut nach oben ,
während er in dem Himmel fliegt...
und er sieht das die Sonne
die lacht.
Sie sendet ihre Strahlen direkt in seine Hand.
Er will sie
festhalten....doch es gelingt ihm nicht.
Sie schaut Konrad zu ,
während er durch die Luft , Wolken und den Regen segelt....
sieht wie glücklich er ist.
Er winkt den Kindern die
vom Spielplatz kreischend in die Häuser laufen.
Er winkt ihnen lachend zu
....
Und er ist glücklich.
Nach einer Weile wacht er
auf seiner Bank auf.
Er ist allein.
Er war eingeschlafen und
hat alles scheinbar geträumt.
Er ist nass, ihm ist kalt.
Sein Pünktchen -Schirm
steht offen neben ihn.
Aber ,
er ist nicht traurig,
denn er weiß ,
irgendwann wird er den
Tropfen nahe sein.
Und als er seine Hand
öffnet , sieht er den Sonnenstrahl den er scheinbar nicht
fassen konnte ...
und er zeigt in sein
Herz......
Alles ist möglich.
das sagt Konrad,
nicht ich ...die Jo :-)
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E
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I | |||||
Unsere Bemühungen , einen Hund im TH Wipperfürth kennen
zulernen. 03.12.2005
Querverweis ; Wen es interessiert bei"""" PeeWee-Geschichten""". Dort gibt es noch Kommentar zu diesem Erlebnis hier. Wir sind nach Wipperfürth ins TH und stellten fest das es
sehr voll war.
Ich möchte darauf hinweisen, das ich keinesfalls mit diesem Bericht die Menschen im TH WP "schlecht " machen will. Ich habe das hier aufgeschrieben , damit Menschen mit ähnlichen Erfahrungen sich NICHT abschrecken lassen!!!! Wir sind Menschen und somit fehlbar. Jeder einzelne von uns. Es gibt so unendlich VIELE Tiere, die ein neues Zuhause suchen. Wenn ein Mensch wirklich den Wunsch verspürt, ein Tier ein neues Zuhause zu geben, ist ein wenig " Demütigung" doch eigentlich keine große Sache???!!! Denn die Tiere können für die Fehlbarkeiten der Menschen NICHTS! Wir haben damals auf diese Art unsere Pauli bekommen. Und ich weiß sehr genau!!!! Das Pauli in unsere Familie gehört. Trotz allerlei Ärger, Demütigung in den NRW-Tierheimen und 250 km Fahrt nach Lingen. Eine Entscheidung die wir niemals bereut haben. Was ich sagen will, über den eigenen Schatten springen und den Mut wagen, denn alles kommt wie es kommen soll!!!!! Da bin ich mir ganz sicher!! Es gibt so viele TIERE , die ein neues Zuhause suchen. Eines WARTET immer. |
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TRAUER bei den Tieren nach Caras Tod! Am Donnerstag bei der Runde war schlimm. Thomas war Zuhause und wir sind in Kälte los und Pauli machte Spielchen. Wuff Wuff und Stöckchen bringen und das alles bei Thomas. Thomas war richtig „ sauer“ Ey Kröte , du merkst wohl gar nichts , meinte er. Man sagt ja , das Tiere keine Erinnerung haben. Ich sage , das sie ihre Plätze neu ordnen und sich an dem orientieren , was ihnen wichtig ist..In unserem Fall , Orientierung an <Thomas …Und Pauli sagt sogar den Katern , das sie jetzt die Nummer eins ist …. J
Pauli ist Thomas wichtig und PeeWee ist nur durcheinander und orientiert sich an Pauli und zugleich damit an Thomas. Dadurch bin ich plötzlich , egal wo , im Haus oder Garten sehr allein. Gestern war ein Tag , da war gar kein Hund um mich!! Ich war im Garten und Dreibein schaute umgeben von den Lottis Autorennen. Er war später im Keller die Türen streichen in Hunde Gesellschaft und ich war alleine auf dem Balkon. Pauli lässt Thomas keinen Augenblick alleine . Nirgendwo! NICHT AUF DEM KLO , nicht im Garten , nicht in der Wohnung…. Pauli klebt an seiner Wade. Liest sich lustig , ist aber gar nicht so. Und PeeWee …. Wenn ihr mal ein Geistesblitz durch den Kopf fährt , dann springt sie plötzlich auf und rennt raus ( habe alle Türen schon immer offen zum Garten gehabt, außer im Winter ) und dann sehen wir sie nur um das Haus laufen und suchen immer im Kreis um das Haus …. ….. PeeWee ist nicht sehr klug. Sie sucht seit Mittwoch irgendwas. Es ist wohl Cara , aber wir bezweifeln , das es Cara in ihrem WISSEN ist …. Sie sucht halt nur, weil was fehlt. Auch wenn wir ihnen die Halsbänder anziehen , wartet sie immer auf Cara und bis gestern mussten wir PeeWee an die Leine nehmen , weil sie nicht vom Grundstück will und vor der Garage steht und auf Cara wartet. Das ist ganz schlimm für uns. Und ihr Blick der so völlig durcheinander ist…… Rudi ist seit Mittwoch nur Zuhause. Und er wirkt , als wenn er krank sei ….. Jupp findet mich überall an den Orten wo ich mich zurück ziehe und weine. Das sind Garten-Orte , denn die Lottis sind ja bei Dreibein … Und dann werde ich von Jupp umworben . Gestern war ein noch mal schwerer Tag. Heute Morgen , die Sonne strahlte und man hatte uns eine Wanderkarte geschenkt. Ein wenig hilflos meinte man , ob wir vielleicht neue Wege finden wollen…. Wir haben heute morgen eine traumhaft schöne Wanderung gemacht. Knapp drei Stunden hat sie gedauert und es war der KLEINE Rundweg. ( Alle anderen Wege sind länger ! ) Cara hätte diesen Weg schon vor 1,5 Jahren nicht mehr geschafft. Das war uns dann heute aufgefallen .Also wie sehr wir auf unsere kleine Maus geachtet haben in den letzten Wochen und Monaten.. Tiere haben keine Erinnerung und trauern nicht. Wir sind aber sicher , das alle in unserer Truppe genau wissen , das was anders ist. Gerd , der seit Dezember im Haus lebt und seine Cara so sehr liebt. Er scheint sie nicht zu vermissen. ABER , seit Mittwoch läst er sich von mir nicht mehr anfassen. Daran hatten wir in den letzten Wochen so gearbeitet , das es uns so schien , als wenn er kein wilder Kater mehr sei. Pauli , die so um Thomas herum ist, die niemals auf dem Bersch-Hügel saß , weil er Cara – Platz ist, Pauli sitzt jetzt immer neben dem Grab von Cara. Als Cara gegangen ist war Dr. Bücheler hier. Und Pauli hat gezittert ….. Alle Worte hier geschrieben , , hören und lesen sich übertrieben. Ich will euch zeigen …..
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Cara fehlt überall! |
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Diese Website wurde zuletzt aktualisiert 03.08.18